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Rosmarin – Rosemarinus officinalis

Inhaltsstoffe
Rosmarin enthält Kampfer, Pinen, Bitter- und Gerbstoffe, Flavonoide, Nikotinsäure, Salizylate, Zineol, Borneol und Thymol.

Heilwirkung und Verwendung
Rosmarin hat eine schweiß- und harntreibende, krampflösende, schmerzstillende und stärkende Wirkung. Innerlich angewendet hilft Rosmarin bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Blähungen, Reinigung von Nieren und Leber, schwachem Kreislauf, zur Stärkung des Herzens und des Nervensystems, Lähmungen und Erschöpfung. Äußerlich hilft Rosmarin bei Ekzemen, Geschwüren, schlecht heilenden Wunden, Rheuma, Arthritis, Muskelverletzungen und Insektenstichen.

Anwendung
Rosmarin wird getrocknet oder frisch unter das Futter gemischt oder als Tee angeboten. Für die äußerliche Anwendung werden Tücher mit dem Tee getränkt und auf die zu behandelnde Stelle gelegt oder damit abgetupft.

Rezept für Tee
1/4 Liter heißes Wasser über 1 TL Rosmarinblätter gießen und nach 15 Minuten wieder abseihen.

Hinweis
Nicht in grossen Mengen an trächtige Tiere verfüttern!