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Quecke – Agropyron caninum

Inhaltsstoffe
Der Wurzelstock der Quecke enthält Schleimstoffe, Saponine, ein ätherisches Öl, Mineralstoffe und Spurenelemente, speziell Kaliumsalze, Kieselsäure und Eisen, Vitamin A und Vitamine der B-Gruppe sowie die aus Fruchtzucker aufgebaute Stärke Triticin.

Heilwirkung und Verwendung
Die Quecke versorgt den Hund mit Ballaststoffen, die er zur Anregung der Darmtätigkeit braucht. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Kieselsäure wird die Queckenwurzel zur blutreinigenden Nierenanregung eingesetzt. Bei chronischer Bronchitis unterstützt sie die Heilung und stärkt das Immunsystem. Sie ist hilfreich für die Heilung von Nierenbeckenentzündungen, Nierenleiden und Blasenkatarrh. Ein wichtiger Einsatzbereich sind langwierige Hautkrankheiten, bei denen die Heilung von innen her erfolgt. Auch bei Rheuma und Gicht hilft die Quecke.

Anwendung
Queckenwurzel kann allen Tieren kleingeschnitten und eventuell etwas eingeweicht ins Futter gegeben werden. Sie entfaltet dann nicht nur die beschriebenen Heilwirkungen, sondern versorgt das Tier außerdem mit den zur Darmaktivität nötigen Ballaststoffen.