Kleine Ölkunde

Leinöl

Linum usitatissimum

Leinsamenöl/Leinöl besteht zu 100% aus den Samen der Flachspflanze.

Der Leinsamen
Die Leinpflanze ist eine der ältesten und vielseitigsten einheimischen Kulturpflanzen. Ihr lateinischer Name “linum usitatissimum” heißt übersetzt “der viel gebrauchte”. Die Pflanze, früher vor allem im Mittelmeerraum und in Mitteleuropa genutzt, wird heute besonders in Osteuropa, Russland und Amerika angebaut. Der Samen, der zur Ölgewinnung dient, ist goldgelb – nicht braun wie der Bäckerleinsamen.

Durchschnittanalyse je 100g Leinsamenöl
Energie: 879 kcal
Fett: 99.500 mg
Rohasche: 10 mg
Vitamin E (Tocopheroläquivalent): 5.821 myg
Vitamin E (Alpha-Tocopherol): 513 myg
Vitamin K (Phyllochinon): 25 myg
Natrium: 1 mg
Kalium: 1 mg
Calcium: 1 mg
Magnesium: 1 mg
Phosphor: 1 mg
Gesättigte Fettsäuren: 9.987 mg
Ölsäure: 18.073 mg
Arachinsäure: 95 mg
Einfach ungesättigte Fettsäuren: 18.168 mg
Linolsäure: 13.317 mg
Linolensäure: 53.650 mg
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 66.967 mg
Langkettige Fettsäuren: 95.122 mg
Glycerin & Lipoide: 4.378 mg

Gesundheit
Leinöl fördert die Verdauung und optimiert den Fellglanz. Bekanntlich wird Leinöl aufgrund des idealen Omega-3- und Omega-6- Verhältnisses (bis zu 60% Omega-3 Fettsäuren) zur Verbesserung der Fellbeschaffenheit verwendet, besonders während des Fellwechsels. Es kann aber auch bei Stuhlverhärtung und generell bei katarrhischen Entzündungen von Magen und Darm helfen. Leinöl wird aufgrund seinem äußerst hohen Anteils an Linolensäure traditionell auch gegen entzündliche Rheumaerkrankungen eingesetzt. Es schützt das Herz-Kreislaufsystem, verringert das Risiko der Verklumpung von Blutplättchen und senkt erhöhte Cholesterin- und Blutdruckwerte. Äußerlich haben sich Umschläge mit Leinöl als erweichend und schmerzlindernd bewährt.

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