Kleine Vitaminkunde

Vitamin C

Vitamin C, auch Ascorbinsäure genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin. Das bedeutet, es Hagebutten - Vitamin Cwird nur in sehr geringem Umfang oder gar nicht im Körper gespeichert. Eine Vergiftung durch Überdosierung tritt im Allgemeinen nicht auf.

Vitamin C nimmt eine Sonderstellung unter den wasserlöslichen Vitaminen ein. Es wird von Hund und Katze selbst in der Leber und in den Nieren aus Glukose oder Galaktose synthetisiert. Daher ist für den normalen Erhaltungsstoffwechsel keine Zufütterung notwendig. Unter Umständen kann es in der Rekonvaleszenz oder auch bei trächtigen Hündinnen und Welpen jedoch sinnvoll sein, etwas Vitamin C mit dem Futter zu verabreichen. Eine eindeutige klinische Studie dafür liegt jedoch nicht vor.

Vitamin C hat viele wichtige Funktionen im Körper. Es wirkt antioxidativ, hemmt die Nitrosaminbildung und reduziert die Anreicherung von Schwermetallen im Körper. Oftmals wird ihm auch ein positiver Einfluss auf das Immunsystem oder auch eine Anti-Krebs-Wirkung zugeschrieben. Allerdings kann derzeit noch keine eindeutige Aussage dazu getroffen werden.

Vitamin C Mangel führt zu Skorbut, was jedoch bei Hunden und Katzen nicht auftritt, da sie, wie oben beschrieben, selbst in der Lage sind, Vitamin C zu synthetisieren.

Bei Vitamin C Überschuss sind keine Nebenwirkungen beschrieben. Allerdings finden sich in der Literatur Hinweise darauf, dass ständige erhöhte Ascorbinsäure-Gaben die Bildung von Harnsteinen fördern könnten.

Folgende Lebensmittel sind reich an Vitamin C:
Hagebutten, Wirsing, Kiwi, Sanddorn, Zitrusfrüchte, Persilie, Rosenkohl, Spinat, Milch

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